Aktionskreis plant für die Zukunft

Aktionskreistreffen mit Sondererlaubnis im Kulturstadl

In die Zukunft schauen statt Trübsal zu blasen. So lautet dieser Tage das Credo beim Aktionskreis Vohburg. Denn obwohl Märkte und Veranstaltungen aktuell und auch noch bis mindestens Ende August in Bayern verboten sind, denken die Vohburger Unternehmerinnern und Unternehmer in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Vohburg schon jetzt über das nach, was im Sommer und Herbst vielleicht möglich ist und umgesetzt werden kann. Ganz konkret sind das Aktionen für den Ferienpass, der in diesem Jahr ganz anders stattfindet als sonst, und Planungen für die Märkte, die es nach dem Ende des Veranstaltungsverbots geben könnte.

Die Mitglieder des Aktionskreises haben beschlossen, dass sie sich am Vohburger Ferienpass mit einer Ralley beteiligen wollen. Ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd gilt es in den Schaufenstern der Unternehmen Lösungsworte zu finden, die dann ein großes Ganzes ergeben sollen.

Aktuell zumindest sieht so aus, als könnten ab Herbst wieder Märkte stattfinden. Wie, wann und ob ist zwar noch nicht entschieden, geplant werden muss allerdings schon jetzt. Märkte mit Rahmenprogramm, wie sonst üblich, wird es in diesem Jahr kaum geben können, die Stadt Vohburg könnte sich aber vorstellen, dass vielleicht eine kleine Duld denkbar wäre.

Eine Idee, die bei den Aktionskreismitgliedern gut ankam: Stände von Fieranden, eventuell Auftritten lokaler Künstler oder Musiker über das ganze Stadtgebiet verteilt und eine Einbindung der Unternehmen, die das aktuell leisten können, wäre eine Wunschvorstellung. Organisiert werden könnte all das, anders als sonst, auch beim Tag der Sinne diesmal hauptsächlich von der Stadt, um die Unternehmen zu entlasten.

Auch das 40-jährige Bestehen des Aktionskreises im kommenden Jahr wurde besporchen und Aktionen geplant.